Die ersten jüdischen Turn- und Sportvereine gibt es in Deutschland seit dem Ende des 19. Jahrhunderts, unterbrochen durch die Zeit des Nationalsozialismus. Heute bringt MAKKABI Deutschland „jüdische und nicht jüdische Sportler:innen zusammen“, denn „Sport verbindet, unabhängig von Religion, Herkunft oder Hautfarbe“. Trotzdem erfahren Mitglieder von MAKKABI zunehmend antisemitische Bedrohungen, Beleidigungen und Angriffe. Viele tragen ihr MAKKABI-Trikot nicht mehr in der Öffentlichkeit. Um sich verstärkt gegen Antisemitismus einzusetzen, wurde das Projekt „Zusammen1 – Für das, was uns verbindet“ gestartet. Dadurch sollen „alle Akteur:innen des organisierten Sports ermutigt und bestärkt werden, Antisemitismus offen anzugehen und zu bekämpfen“
Anmeldung über gerda.koch-gcjz@t-online.de
Die Veranstaltung findet auf dem Campus Blumenthal 1 in Recklinghausen statt.