Podiumsgespräch: „Gelebte Vielfalt im Sport“ – MAKKABI Deutschland stellt sich vor

Podiumsgespräch über die Bedeutung des jüdischen Turn- und Sportverbands MAKKABI Deutschland e.V. und seiner Rolle als Werte- und Demokratievermittler in einer diversen Gesellschaft. Das Gespräch wird vom geschäftstreibenden Direktor der Kulturbetriebe Dortmund, Dr. Stefan Mühlhofer und im Rahmen des DFB Aktionstag „Diversität und Vielfalt“ veranstalet.

Referent:in

Alon Meyer, Rachel Rinast, Ruben Gerczikow

Alon Meyer (Präsident Makkabi Deutschland e.V.), Rachel Rinast (Fußballerin 1. FC Köln), Ruben Gerczikow, Dr. Stefan Mühlhofer (Moderation)

Dienstag | 29.03.2022 | 19:00 - 21:00 Uhr

In diesem Jahr wird MAKKABI Deutschland für sein Engagement gegen Antisemitismus und Rassismus vom Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit mit der Buber-Rosenzweig-Medaille ausgezeichnet.
Es ist seit vielen Jahren gute Tradition, dass der aktuelle Preisträger dieser wichtigen Auszeichnung nach Dortmund eingeladen wird. Aufgrund des besonderen Preisträgers wird die Veranstaltung diesmal im Deutschen Fußballmuseum stattfinden.
An gleicher Stelle feierte die Makkabi-Bewegung bereits vor einem Jahr in einem großen Festakt ihr 100-jähriges Jubiläum. Nach der Auslöschung des Verbandes in Deutschland während des Holocaust zählt MAKKABI Deutschland e.V. heute wieder 38 Ortsvereine mit über 5.500 Mitgliedern. Neben der Repräsentanz des jüdischen Lebens auf deutschen Sportplätzen und in der deutschen Gesellschaft sowie dem Bauen von Brücken zwischen Kulturen und Religionen als zentrale Aufgabenstellungen von MAKKABI Deutschland e.V. entsendet der Verband eine deutsch-jüdische Delegation auf die alle vier Jahre in Israel stattfindende Maccabiah und die European Maccabi Games (jüdische Welt- und Europameisterschaften).

Doch was bedeutet jüdischer Sport in Deutschland überhaupt und wie hat er sich nach seiner Zerschlagung durch die Nationalsozialisten seit der Wiedergründung von MAKKABI Deutschland im Jahr 1965 entwickelt? Welche Rolle spielt das jüdische Sportleben in Deutschland für die Förderung von Vielfalt im organisierten Sport und auch für die freiheitlich-demokratische Grundordnung der Bundesrepublik?

Diesen Fragen gehen unsere Speaker*innen Alon Meyer (Präsident von MAKKABI Deutschland e.V.), Rachel Rinast (Profi-Fußballspielerin des 1. FC Köln), Ruben Gerczikow (Publizist) und Moderator Dr. Stefan Mühlhofer (geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe Dortmund) auf den Grund. Der Direktor des Deutschen Fußballmuseums Manuel Neukirchner spricht ein einleitendes Grußwort.

Ihr könnt euch unter einladung@fussballmuseum.de bis zum 15. März anmelden. Update: Für Kurzentschlossene ist die Anmeldung per Mail auch nach dem 15. März nach wie vor möglich!

Wir freuen uns auf spannende Perspektiven und gewinnbringende Diskussionen!

MAKKABI CHAI!
Übersetzt: Makkabi lebt!

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